• Meine Methoden

    Hier finden Sie einen Überblick über meine Methoden wie z.B. Achtsamkeit, EMDR, Hypnose & Co.

Therapiemethoden und Verfahren in meiner Praxis

Hier finden Sie alle Methoden & Verfahren, welche in meiner Praxis regelmäßig Anwendung finden.

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Hypnosetherapie

Ich wende überwiegend die aufdeckende, regressive Hypnose an. Warum?  Weil wir nur damit wirklich Ursachen beheben und nicht möglicherweise eine Verschiebung von eventuell behobenen Symptomen riskieren, welche sich dann manifestieren könnten.

Hypnose und Regressionshypnose – Eine tiefgehende Methode zur inneren Heilung

Hypnose ist eine bewährte und anerkannte Methode, um Veränderungen auf mentaler, emotionaler und körperlicher Ebene zu erreichen. Sie wird in verschiedenen Bereichen der Therapie eingesetzt, unter anderem zur Behandlung von Ängsten, Traumata und psychosomatischen Beschwerden. Eine spezielle Form der Hypnose ist die Regressionshypnose, die darauf abzielt, vergangene Erlebnisse zu erkunden und unbewusste Blockaden zu lösen. Dieser Artikel erläutert die Grundlagen der Hypnose, die Funktionsweise der Regressionshypnose und ihre Anwendungsgebiete.

Was ist Hypnose?

Hypnose ist ein Zustand fokussierter Aufmerksamkeit und tiefer Entspannung, in dem das Bewusstsein in den Hintergrund tritt und das Unterbewusstsein zugänglicher wird. In diesem Zustand können Suggestionen und therapeutische Prozesse besonders effektiv wirken, da die kritische Filterfunktion des Verstandes reduziert ist.

Die hypnotische Trance ist ein natürlicher Zustand, den viele Menschen im Alltag erleben – beispielsweise, wenn sie in ein Buch vertieft sind oder während einer Autofahrt gedankenverloren sind. Ein Hypnosetherapeut führt den Klienten gezielt in diesen Zustand, um gezielt mit dem Unterbewusstsein zu arbeiten.

Die Funktionsweise der Hypnose

Hypnose beeinflusst das Gehirn auf verschiedene Weise:

  1. Erhöhte Suggestibilität – Im hypnotischen Zustand ist der Geist besonders empfänglich für positive Veränderungen.
  2. Entspannung des Nervensystems – Hypnose hilft, Stress abzubauen und innere Anspannung zu lösen.
  3. Zugang zum Unterbewusstsein – Da der kritische Verstand zurücktritt, können tief verwurzelte Glaubenssätze und Erinnerungen leichter bearbeitet werden.
  4. Aktivierung der Selbstheilungskräfte – Hypnose kann das Immunsystem stärken und körperliche Heilungsprozesse unterstützen.

Regressionshypnose – Rückkehr zu den Wurzeln

Regressionshypnose ist eine spezielle Technik innerhalb der Hypnosetherapie, die darauf abzielt, vergangene Erlebnisse bewusst zu machen und zu verarbeiten. Der Begriff „Regression“ bedeutet Rückführung, und genau darum geht es: Die Rückkehr zu früheren Erlebnissen, die oft tief im Unterbewusstsein verankert sind.

Viele psychische und emotionale Probleme haben ihren Ursprung in der Vergangenheit. Negative Erfahrungen aus der Kindheit oder verdrängte Erlebnisse können sich im Erwachsenenalter in Form von Ängsten, Blockaden oder unerklärlichen Verhaltensmustern äußern. Durch Regressionshypnose können diese ungelösten Themen aufgedeckt und aufgelöst werden.

Ablauf einer Regressionshypnose

Eine Regressionshypnose-Sitzung erfolgt in mehreren Schritten:

  1. Vorgespräch – Der Therapeut klärt den Klienten über den Prozess auf und definiert die Ziele der Sitzung.
  2. Einleitung der Trance – Durch verschiedene Hypnosetechniken wird der Klient in einen entspannten Zustand versetzt.
  3. Rückführung zu relevanten Erinnerungen – Der Klient wird angeleitet, frühere Erlebnisse zu erkunden, die mit dem aktuellen Problem zusammenhängen.
  4. Bearbeitung und Integration – Die erlebten Situationen werden reflektiert, neu bewertet, emotionale Belastungen werden aufgelöst und neutralisiert.
  5. Zurückkehr in das Hier und Jetzt – Die Hypnose wird sanft beendet, und der Klient kehrt mit einem neuen Bewusstsein in den Wachzustand zurück.

Anwendungsgebiete der Hypnose und Regressionshypnose

Die Hypnose, insbesondere die Regressionshypnose, hat eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten:

  • Angstbewältigung und Phobien – Hypnose kann helfen, tief verwurzelte Ängste zu überwinden.
  • Traumaverarbeitung – Vergangene traumatische Erlebnisse können verarbeitet und emotional entlastet werden.
  • Auflösung von Blockaden – Negative Glaubenssätze und Verhaltensmuster lassen sich durch Hypnose transformieren.
  • Schmerztherapie – Hypnose kann Schmerzen lindern und das Körperbewusstsein positiv beeinflussen.
  • Selbstwertsteigerung – Durch Hypnose können Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein gestärkt werden.
  • Psychosomatische Beschwerden – Viele körperliche Beschwerden haben eine emotionale Ursache, die durch Hypnose bearbeitet werden kann.

Achtsamkeit

Achtsamkeitstherapie, MBSR-und MBCT-Kurse

Achtsamkeit bzw. MBSR-Kurse sind besonders geeignet für alle Menschen, die

  • ihr Leben neu entdecken wollen,
  • nach effektiven Möglichkeiten der Stressbewältigung in ihrem täglichen Leben suchen,
  • körperlich erkrankt sind und/oder unter psychischen, psychosomatischen Beschwerden leiden,
  • einen aktiven Beitrag zum Erhalt ihrer inneren Ausgeglichenheit und Gesundheit leisten möchten
  • viel „Grübeln“ also immerzu denken und nicht abschalten können
  • oft gereizt sind, unausgeglichen, impulsiv und unüberlegt handeln

Im Mittelpunkt eines MBSR-Kurses steht die Schulung von Achtsamkeit. Achtsamkeit lässt sich wie ein Muskel trainieren, der bei regelmäßigem Training immer mehr ausgebildet wird. Daher ist der Kurs sehr praxisorientiert. Für das Erlernen und das Training von Achtsamkeit werden konkrete Übungen praktiziert und eingeübt.

Wenn wir das Wort „Meditation“ benutzen, meinen wir oft das Training in Achtsamkeit oder Achtsamkeitstherapie

Warum Achtsamkeit so wichtig ist
Die Fähigkeit, den jetzigen Moment so wahrzunehmen, wie er ist, mit allen Facetten, und zu bemerken, wie wir uns auf ihn beziehen. Es geht um die Kultivierung von unserer Herzensgegenwart, die bemerkt, was ist und erinnert, was unterstützt. Es wird weder ein Zustand von Gedankenleere angestrebt noch eine Weltflucht.

Im Gegenteil: Es geht darum, geschickte Wege zu erlernen, um gelassener mit allen Geschehnissen im Leben umgehen zu können und sich daran zu erinnern, dass wir immer zu Hause sind. Gleich Jetzt. Einfach Innehalten. Spüren wie der Atem von selbst geschieht. Kein Tun. Einfach anwesend sein. Offen, zart. Herzensgegenwärtig. Ganz Du selbst.

Achtsamkeit ist ein Prozess des sich-Öffnens und Loslassens. Diese Form der Achtsamkeitsmeditation hat ihre Wurzeln in der buddhistischen Tradition. Sie wird dort als „Schulung des Geistes“ oder als „Wissenschaft des Herzens“ bezeichnet, da wir uns selbst in den Mittelpunkt des erforschenden Interesses stellen. Dabei ist Achtsamkeit natürlich nicht das Ende der Geschichte, sondern das Handeln oder Nicht-Handeln, das daraus entspringt, mit all seinen ethischen Implikationen. Es entsteht die Möglichkeit, sich aus einengenden Gewohnheitsmustern zu befreien und dieses kostbare Leben ganz zu leben.

Ablauf eines MBSR-Kurses

  • Der MBSR-Kurs umfasst 8 Wochen.
  • Eine wöchentliche Gruppensitzung dauert etwa 2,5 Stunden.
  • Achtsamkeitsübungen und ein Schwerpunktthema in jeder Sitzung.
  • Gespräche und Übungen zu den Schwerpunktthemen.
  • Ein Tag der Achtsamkeit im Schweigen (5 Stunden) nach der 6. Woche oder am Ende des Kurses zum Vertiefen der bisher gemachten Übungen.

Ein wesentlicher Bestandteil des Kurses sind zusätzlich tägliche eigenständige Übungen von ca. 45 Minuten, die zu Hause praktiziert werden.

Die Kursinhalte im Einzelnen

  • Achtsame Körperwahrnehmung (Body-Scan)
  • Atem-, Sitz- und Gehmeditation sowie die Meditation der liebenden Güte
  • Sanfte Körperbewegungen im Stehen und Liegen (abgeleitet aus dem Hatha-Yoga)
  • Übungen für den Alltag – hier klicken für Audio-Anleitungen (MP3)
  • Schärfung der Wahrnehmungsfähigkeit und die Erforschung von individuellen Körperempfindungen, Gedanken, Gefühlen und Verhaltensmustern
  • Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch in der Gruppe
  • Gespräche und Übungen zu Schwerpunktthemen (persönliche Stresswahrnehmung, Stresstheorie, Umgang mit Schwierigkeiten oder achtsame Kommunikation)
  • Kurze Impulsvorträge und theoretische Hintergründe
  • Angeleitete Übungen in Form von Audiodateien sowie ein Handbuch mit Aufgaben und Hintergrundinformationen

Was ist EMDR?

Eye Movement Desenzitisation and Reprozessing (deutsch: Augenbewegungs-Desensibilisierung und Neuverarbeitung)

EMDR ist eine psychotherapeutische Methode zur Behandlung posttraumatischer Belastungsstörungen (PTBS) und anderer psychischer Beschwerden, die aus unverarbeiteten traumatischen Erinnerungen resultieren. Die Methode wurde in den 1980er-Jahren von Dr. Francine Shapiro entwickelt und basiert auf der gezielten Stimulation beider Gehirnhälften durch Augenbewegungen oder andere bilaterale Stimulationen.

Durch das Nachverfolgen der Fingerbewegungen des Therapeuten mit den Augen oder durch andere Formen bilateraler Stimulation (z. B. taktile oder auditive Reize) werden belastende Erinnerungen reaktiviert und im Gehirn neu verarbeitet. Dies ermöglicht eine Integration der traumatischen Erlebnisse, sodass die emotionale Belastung nachlässt und die Erinnerungen weniger belastend erlebt werden.

EMDR in Verbindung mit aufdeckender Hypnose als Traumatherapie

Traumatische Erlebnisse hinterlassen oft tiefe Spuren im Unterbewusstsein und beeinflussen das tägliche Leben der Betroffenen erheblich. EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) hat sich als effektive Methode zur Verarbeitung traumatischer Erlebnisse etabliert. In Kombination mit aufdeckender Hypnose kann die Verarbeitung noch gezielter und tiefgreifender erfolgen. Dieser Artikel erläutert die Funktionsweise beider Methoden und zeigt auf, warum die Kombination eine besonders wirksame Form der Traumatherapie darstellen kann.

Was ist aufdeckende Hypnose?

Aufdeckende Hypnose ist eine Form der Hypnosetherapie, die darauf abzielt, unbewusste Erinnerungen, verdrängte Emotionen und verborgene Ursachen für psychische Beschwerden zugänglich zu machen. Im hypnotischen Zustand sind das Unterbewusstsein und tief verankerte Erinnerungen leichter erreichbar. Dies ermöglicht es dem Therapeuten, mit dem Patienten gezielt an traumatischen Erlebnissen zu arbeiten, sie neu zu bewerten und emotionale Blockaden aufzulösen.

Während in der klassischen Hypnose oft Suggestionen zur positiven Veränderung genutzt werden, geht die aufdeckende Hypnose einen Schritt weiter: Sie bringt den Patienten in direkten Kontakt mit verdrängten Erlebnissen, sodass diese bewusst verarbeitet werden können. Dadurch kann Heilung auf einer tieferen Ebene stattfinden.

Die Kombination von EMDR und aufdeckender Hypnose

Die Verbindung von EMDR mit aufdeckender Hypnose vereint zwei hochwirksame therapeutische Ansätze, um traumatische Erfahrungen besonders intensiv zu verarbeiten. Beide Methoden greifen auf unterschiedliche Weise auf das Unterbewusstsein zu und können sich gegenseitig verstärken.

1. Tiefe Regression und gezielte Verarbeitung

Während die aufdeckende Hypnose es ermöglicht, gezielt an unbewusste Erinnerungen heranzukommen, hilft EMDR dabei, diese belastenden Inhalte neu zu verarbeiten. Dadurch können selbst tief verankerte Traumata effektiv bearbeitet werden.

2. Reduzierung emotionaler Überflutung

Manche Patienten haben Angst davor, sich ihren traumatischen Erinnerungen zu stellen. Durch die Kombination beider Methoden kann die emotionale Belastung gezielt gesteuert werden. In der Hypnose wird der Patient behutsam an belastende Erinnerungen herangeführt, während EMDR dafür sorgt, dass diese sanft und kontrolliert verarbeitet werden.

3. Nachhaltige Integration ins Bewusstsein

Während Hypnose oft tiefe emotionale Prozesse anstößt, sorgt EMDR dafür, dass diese auf einer neuronalen Ebene neu verarbeitet und integriert werden. Dadurch wird verhindert, dass alte Traumata erneut unterdrückt werden oder neue psychische Belastungen entstehen.

Ablauf einer kombinierten EMDR-Hypnose-Therapie

  1. Erstgespräch und Diagnostik: Der Therapeut analysiert die Traumageschichte des Patienten und klärt, welche Erinnerungen bearbeitet werden sollen.
  2. Hypnotische Induktion: Der Patient wird in einen hypnotischen Zustand versetzt, um Zugang zu unbewussten Erinnerungen zu erhalten.
  3. Aufdeckende Hypnose: Der Therapeut führt den Patienten durch die traumatischen Erinnerungen, um verdrängte Emotionen freizulegen.
  4. EMDR-Sitzung: Während oder nach der Hypnosesitzung wird EMDR angewendet, um die belastenden Erinnerungen gezielt zu verarbeiten.
  5. Integration und Nachbereitung: Der Patient reflektiert die Erfahrung und bespricht mit dem Therapeuten, wie sich die Veränderungen im Alltag integrieren lassen.

Für wen ist diese Methode geeignet?

Die Kombination aus EMDR und aufdeckender Hypnose eignet sich besonders für Menschen, die unter folgenden Beschwerden leiden:

  • Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)
  • Angststörungen und Panikattacken
  • Depressionen mit traumatischen Wurzeln
  • Chronische Schmerzen mit psychischer Ursache
  • Belastende Kindheitserinnerungen
  • Unverarbeitete Trennungen oder Verluste

Fazit

Die Kombination von EMDR und aufdeckender Hypnose bietet einen innovativen und besonders tiefgreifenden Ansatz zur Traumatherapie. Während EMDR für die kognitive Verarbeitung sorgt, hilft die Hypnose dabei, emotionale Blockaden aufzulösen und verborgene Erinnerungen ins Bewusstsein zu bringen. Dadurch können traumatische Erlebnisse nachhaltig integriert und psychische Beschwerden effektiv gelindert werden.

Diese Methode stellt eine wertvolle Möglichkeit dar, sich von den Fesseln der Vergangenheit zu befreien und wieder mehr Lebensqualität zu gewinnen.

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Anwendungsbereiche für HypnoKids®

Power Hypnose für Kinder

Bei den folgenden Themen liefert die Anwendung von Hypnose bei Kindern nachweislich gute Resultate. Die meisten Kinder benötigen lediglich zwei bis drei Sitzungen. Erste Resultate können schon nach der ersten Sitzung sichtbar werden.

  • Ängste
  • Albträume
  • Asthma
  • Bettnässen
  • Daumenlutschen
  • Essstörungen und Nahrungsprobleme
  • Gedächtnisprobleme
  • Geringes Selbstwertgefühl
  • Heuschnupfen
  • Hyperaktivität
  • Innerliche Unruhe
  • Konzentrationsstörungen
  • Lernschwierigkeiten
  • Mobbing
  • Nägel kauen
  • Nervöse Ticks
  • Perfektionismus
  • Phobien
  • Schulphobie
  • Schlaflosigkeit und Schlafstörungen
  • Schüchternheit
  • Selbstschädigung, Ritzen
  • Schwierigkeiten im Beziehungsaufbau
  • Sozialkompetenz
  • Stottern
  • Zahnarztphobie
  • Zähneknirschen
  • Zwänge

Die personenzentrierte Gesprächstherapie

Gesprächspsychotherapie nach Carl Rogers

Grundlagen der personenzentrierten Gesprächspsychotherapie

Die personenzentrierte Gesprächspsychotherapie nach Carl Rogers basiert auf der Annahme, dass jeder Mensch die Fähigkeit besitzt, seine eigenen Lösungen zu finden. Der Therapeut nimmt eine nicht-direktive Haltung ein, was bedeutet, dass der Patient selbst die Gesprächsinhalte bestimmt und seine eigenen Lösungswege entdeckt. Rogers ging davon aus, dass jeder Mensch intuitiv weiß, was das Beste für ihn ist.

Der Therapeut agiert unterstützend, ohne Ratschläge zu erteilen oder Lösungswege vorzugeben. Die therapeutische Beziehung zeichnet sich durch drei zentrale Prinzipien aus: Kongruenz, Empathie und bedingungslose positive Wertschätzung. Diese Faktoren schaffen eine vertrauensvolle Umgebung, die dem Patienten ermöglicht, sich selbst zu erforschen und weiterzuentwickeln.

Die drei Grundprinzipien der Gesprächstherapie nach Rogers

1. Kongruenz – Echtheit und Authentizität

Kongruenz bedeutet, dass der Therapeut sich in der Sitzung authentisch verhält. Er nimmt keine künstliche Rolle ein oder zeigt vorgetäuschte Emotionen, sondern bleibt ehrlich und transparent in seinem Verhalten. Seine Mimik, Gestik und Worte spiegeln seine tatsächlichen Empfindungen wider. Dadurch entsteht eine vertrauensvolle Beziehung, in der sich der Patient sicher fühlt und sich öffnen kann. Die authentische Haltung des Therapeuten unterstützt den Patienten dabei, sich selbst besser zu verstehen und eigene Lösungen zu entwickeln.

2. Empathie – Einfühlendes Verstehen

Empathie beschreibt die Fähigkeit des Therapeuten, sich in die Gefühlswelt des Patienten einzufühlen. Dabei geht es nicht um Mitleid, sondern um ein tiefes, nicht wertendes Verstehen der Gedanken, Emotionen und Motive des Patienten. Der Therapeut versetzt sich in die Perspektive des Patienten und vermittelt ihm dieses Verstehen. Dies hilft dem Patienten, sich ernst genommen und verstanden zu fühlen, was eine zentrale Voraussetzung für persönliche Weiterentwicklung ist.

3. Bedingungslose positive Wertschätzung – Akzeptanz ohne Vorbehalte

Der Therapeut begegnet dem Patienten mit uneingeschränkter Wertschätzung und Akzeptanz, unabhängig von dessen Gedanken oder Emotionen. Dies bedeutet, dass auch schwierige oder gesellschaftlich weniger akzeptierte Gefühle wie Wut, Angst oder Trauer ihren Raum haben dürfen. Da der Therapeut keine Bewertungen vornimmt, kann der Patient lernen, sich selbst anzunehmen und seine eigenen Lösungswege zu erkunden. Durch diesen Prozess wird die erlebte Inkongruenz reduziert, und der Patient kann sein Selbstbild und sein Verhalten im Einklang mit seinen inneren Werten gestalten.

Fazit

Die personenzentrierte Gesprächstherapie nach Rogers bietet einen geschützten Raum, in dem Patienten sich selbst erforschen und entwickeln können. Durch Kongruenz, Empathie und bedingungslose positive Wertschätzung schafft der Therapeut eine vertrauensvolle Beziehung, die es dem Patienten ermöglicht, eigene Lösungen zu finden und sich selbst zu akzeptieren. Diese Form der Therapie hilft dabei, emotionale Blockaden zu lösen und das persönliche Wachstum zu fördern.

„Es ist die Beziehung, die heilt.“  – Carl R. Rogers

Achtsames Yoga

Achtsames Yoga, Hatha-Yoga, sensitives Yoga

Wie würde es sich anfühlen, wenn Ihr Körper so richtig schön entspannt wäre? Bei mir können Sie die wohltuende Kraft achtsamer Yoga-Übungen erspüren und erleben. Sie lösen nicht nur Verspannungen und Blockaden, sie helfen Ihnen auch, Ihre Antreiber und Stressmuster sowie Ihren Umgang mit persönlichen Grenzen zu erkennen und zu lernen, ökonomischer und sanfter mit Ihnen umzugehen, sodass oftmals sogar eine Transformation stattfinden kann. Wenn es für alle Teilnehmenden passend ist, können wir gerne auch ein Inquiry mit einbauen und somit die Schulung des Geistes mehr mit einbeziehen als bei anderen Yoga-Formen üblich (Austausch, Reflexion…)

Verspüren Sie Lust auf Sensitives Yoga, MBSR-Yoga, Achtsames Yoga, Kundalini-Yoga, Blabla-Yoga, Mindful Yoga?

Es gibt viele Arten von Yoga und daher auch verschiedene Ansätze und somit auch Auslegungen. Fragen Sie 22 Yoga-Lehrende, was Yoga bedeutet – Sie werden vielleicht ein paar verschiedene Antworten bekommen…

In unserer hektischen Welt, die oft von Stress, Terminen und Leistungsdruck geprägt ist, kann es eine echte Herausforderung sein, sich im eigenen Körper wirklich zu Hause zu fühlen. Doch diese tiefe Verbundenheit mit sich selbst, diese Harmonie, ist von unschätzbarem Wert für unser Wohlbefinden und unsere Lebensqualität. Wie können wir also einen solchen Zustand erreichen? Die Antwort liegt oft in der Praxis von Achtsamkeit und sensitivem Yoga.

Achtsamkeit, ein Konzept, das aus der buddhistischen Tradition stammt, hat in den letzten Jahren weltweit an Popularität gewonnen. Im Kern geht es darum, bewusst im gegenwärtigen Moment zu sein, ohne zu urteilen. Es geht darum, unsere Gedanken, Gefühle, körperlichen Empfindungen und die Umgebung um uns herum bewusst wahrzunehmen. Durch regelmäßige Achtsamkeitspraxis können wir lernen, uns selbst und unsere Reaktionen auf verschiedene Situationen besser zu verstehen. Dies ermöglicht es uns, mit mehr Gelassenheit und innerer Ruhe auf Herausforderungen zu reagieren.

Eine der kraftvollsten Weisen, Achtsamkeit zu praktizieren, ist sensitives Yoga. Dies ist nicht nur eine körperliche Übung, sondern eine ganzheitliche Praxis, die Körper, Geist und Seele anspricht. Während des Yoga bringen wir unsere Aufmerksamkeit bewusst auf unseren Atem und unsere Bewegungen. Wir lernen, unseren Körper zu spüren, seine Grenzen zu respektieren und uns selbst mit Mitgefühl zu behandeln.

Sensitives Yoga geht noch einen Schritt weiter. Es betont die sanfte, einfühlsame Herangehensweise an die Praxis. Anstatt den Körper zu forcieren oder zu überdehnen, laden sensitive Yogaübungen dazu ein, achtsam auf die Signale unseres Körpers zu hören und ihn mit Respekt und Freundlichkeit zu behandeln. Diese Form des Yoga ermutigt uns, uns selbst anzunehmen, so wie wir sind, und uns von dem Bedürfnis nach Perfektionismus zu lösen.

Durch die Kombination von Achtsamkeit und sensativem Yoga können wir eine tiefere Verbindung zu unserem Körper aufbauen und ein Gefühl der Harmonie und des Wohlbefindens kultivieren. Wir lernen, unseren Körper als unseren Verbündeten zu betrachten, der uns durch das Leben trägt, anstatt ihn als etwas zu betrachten, das wir kontrollieren oder überwinden müssen. Diese Akzeptanz und Verbundenheit mit unserem Körper führt zu einem Gefühl der Zufriedenheit und inneren Ruhe, das weit über die Yogamatte hinausgeht.

Um im eigenen Körper wirklich zu Hause zu sein, ist es wichtig, regelmäßig Zeit für Achtsamkeitspraxis und sensatives Yoga einzuplanen. Dies kann bedeuten, jeden Morgen mit einer kurzen Meditation zu beginnen, sich während des Tages bewusst Zeit für kurze Atemübungen zu nehmen oder regelmäßig an sensativen Yogakursen teilzunehmen. Je mehr wir diese Praktiken in unseren Alltag integrieren, desto stärker wird unsere Verbindung zu unserem Körper und desto größer wird unser Gefühl von innerer Harmonie und Zufriedenheit sein.

Es ist wichtig zu betonen, dass der Weg, im eigenen Körper zu Hause zu sein, ein persönlicher und individueller ist. Was für den einen funktioniert, mag für den anderen nicht unbedingt geeignet sein. Daher ist es wichtig, verschiedene Praktiken auszuprobieren und herauszufinden, was am besten zu einem passt. Letztendlich geht es darum, eine Praxis zu finden, die uns dabei unterstützt, uns selbst besser zu verstehen und uns ein Gefühl von Geborgenheit und Harmonie in unserem eigenen Körper zu schenken.

Sensitives Yoga – Wochenende an der Isar

Wir üben achtsam und bewusst, mit Neugier und Unvoreingenommenheit – und entdecken dabei, wie wir bei freier Atmung stabil und zugleich leicht in den Yoga-Positionen verweilen können. So stärken und beruhigen wir unser Muskel- und Fasziensystem, stärken unsere Gelenke und Knochen, harmonisieren unseren Blutkreislauf, beruhigen unser Nervensystem.

Jeder übt nach seinen Möglichkeiten. Indem die Gedanken zur Ruhe kommen, finden wir zu unseren eigenen Freiräumen. Wir lassen uns zu einem positiven und kreativen Umgang mit der eigenen Haltung anregen, den wir auch eigenständig im Alltag übernehmen können. Kleine Ausflüge in die Anatomie zwischendurch begleiten uns.

Als Heilpraktiker für Psychotherapie in Wolfratshausen, nahe München, arbeite ich mit einem multimodalen Therapiekonzept, das Hypnose mit verschiedenen medizinischen Verfahren vereint. Dieses umfassende Konzept ermöglicht eine ganzheitliche Diagnostik und Behandlung. In meiner Praxis lege ich großen Wert darauf, mir ausreichend Zeit für Sie zu nehmen. Egal, ob Sie mit psychischen Herausforderungen, Gewichtsproblemen, Rauchsucht oder Lebenskrisen zu kämpfen haben – ich möchte Ihnen die Aufmerksamkeit schenken, die Sie benötigen, um sich zu erholen und zu regenerieren.

In meiner Praxis kümmere ich mich darum, dass das Leben wieder leuchtet und Freude macht.

Aus rechtlichen Gründen möchte ich Sie auf folgendes aufmerksam machen: Meine Tätigkeit ersetzt den Arztbesuch nicht und ich verordne keine Medikamente. Heilung ist ein individueller Prozess. Ich darf und kann kein Heilversprechen geben, wie auch Ärzte und Psychologen. Was ich jedoch verspreche: Ich werde all mein Wissen und meine Erfahrung zur Verfügung stellen, damit Sie Ihr Ziel erreichen.