Traumasensitive Achtsamkeit

Wollen Sie Ihre Ängste besiegen, Ihr Trauma überwinden?

Traumata erfolgreich überwinden mit der Kraft der Achtsamkeit & EMDR

Ein Trauma bezeichnet ein Ereignis, das extrem beängstigend, gefährlich oder sogar lebensbedrohlich war und das Sie persönlich erlebt oder beobachtet haben. Zudem ist ein Trauma kein Hindernis, das man einfach so überwinden kann. Die Bewältigung eines Traumas erfordert Geduld und Selbstakzeptanz. Es ist wichtig, ihre Emotionen gründlich und behutsam zu verarbeiten, um das Trauma zu überwinden. Ein guter Ausgangspunkt ist es, emotionale Achtsamkeit und Selbstfürsorge zu kultivieren.

Danach können Sie erwägen, mit anderen über ihre traumatischen Erfahrungen zu sprechen und Unterstützung zu suchen. Sollten Sie Schwierigkeiten haben, ihr Trauma alleine zu bewältigen, ist es ratsam, professionelle Hilfe von einem Therapeuten in Anspruch zu nehmen.

Effektive Behandlung von traumatischem Stress

Traumatischer Stress ist eine ernsthafte Belastung, die das Leben von Menschen auf vielfältige Weise beeinträchtigen kann. Von posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) bis hin zu anderen psychischen Gesundheitsproblemen kann unbehandelter traumatischer Stress schwerwiegende Folgen haben. Daher ist eine angemessene Behandlung von entscheidender Bedeutung, um Betroffenen zu helfen, ihre Lebensqualität wiederherzustellen und ihre psychische Gesundheit zu verbessern.

Eine effektive Behandlung von traumatischem Stress bedeutet eine Kombination aus psychotherapeutischen Ansätzen wie Achtsamkeit, EMDR und ggf. aufdeckender Regressionshypnose.

Da ich selbst seit Jahren mit diesen drei Verfahren erfolgreich arbeite, habe ich damit viel Erfahrung sammeln können. Es sind nachhaltig wirksame Formen der Psychotherapie und zielen darauf ab, negative Denkmuster und Verhaltensweisen zu identifizieren und zu ändern, die mit dem traumatischen Ereignis verbunden sind.

Sie als Betroffene können  lernen, mit ihren traumatischen Erlebnissen umzugehen und ihre Reaktionen darauf zu regulieren.

Darüber hinaus kann die Integration von Entspannungstechniken wie Meditation, Achtsamkeit und tiefem Atmen helfen, die körperlichen Symptome von traumatischem Stress zu lindern und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.

Diese Techniken ermöglichen es Ihnen, sich selbst zu beruhigen und mit den emotionalen Herausforderungen umzugehen, die mit traumatischen Erfahrungen einhergehen können.

Für manche Menschen kann auch die Einnahme von Medikamenten, wie Antidepressiva oder Angstlösern, Teil ihrer Behandlung sein. Diese Medikamente können dazu beitragen, Symptome wie Depressionen, Angstzustände und Schlafstörungen zu lindern, die häufig mit traumatischem Stress verbunden sind. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass Medikamente allein keine langfristige Lösung bieten und in Verbindung mit Psychotherapie und anderen Therapieansätzen eingesetzt werden sollten.

Insgesamt ist die Behandlung von traumatischem Stress ein komplexer Prozess, der individuell auf die Bedürfnisse jedes Einzelnen zugeschnitten sein sollte. Durch die Nutzung verschiedener Therapiemethoden können Sie lernen, mit ihren traumatischen Erfahrungen umzugehen und ihr Leben wieder in die Hand zu nehmen.

Das Ziel in der gemeinsamen Arbeit ist

Symptomreduktion
Eine Traumatherapie zielt darauf ab, die Symptome von Traumafolgestörungen wie PTSD zu reduzieren, was das tägliche Funktionieren des Betroffenen verbessert.

Ressourcenaktivierung
Durch die Therapie werden innere Ressourcen aktiviert und gestärkt, um dem Betroffenen zu helfen, mit den Herausforderungen des Traumas umzugehen.

Traumaverarbeitung
Das Hauptziel der Therapie ist die Verarbeitung des Traumas selbst, um die emotionalen und kognitiven Belastungen, die damit verbunden sind, zu reduzieren.

Stabilisierung
Eine Traumatherapie konzentriert sich oft darauf, dem Betroffenen Stabilität und Sicherheit zu vermitteln, um den emotionalen Zustand zu verbessern und Selbstregulationsfähigkeiten zu fördern.

Reintegration
Durch die Arbeit in der Therapie können die Betroffenen das Trauma in ihre Lebensgeschichte integrieren und neue, gesündere Bewältigungsmechanismen entwickeln.

Verbesserung der Lebensqualität
Das ultimative Ziel ist es, die Lebensqualität des Betroffenen zu verbessern, indem belastende Symptome reduziert und die Fähigkeit zur Bewältigung von Herausforderungen gestärkt werden.

Prävention von Langzeitfolgen
Eine erfolgreiche Traumatherapie kann dazu beitragen, langfristige psychische Probleme zu verhindern, indem sie die Betroffenen dabei unterstützt, das Trauma zu verarbeiten und gesündere Bewältigungsstrategien zu entwickeln.

Traumatherapie mit Unterstützung von Achtsamkeit und EMDR

Für eine Traumatherapie, die Achtsamkeit und EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) kombiniert, könnte die Vorgehensweise wie folgt aussehen:

1. Erstgespräch und Diagnosestellung
Wir führen gemeinsam ein ausführliches Erstgespräch, um die Art des Traumas zu verstehen, die Symptome zu erfassen und die Eignung für die vorgeschlagene Therapie zu bewerten. Dabei führen wie eine genaue Anamnese durch, um Ihre persönliche Geschichte, frühere traumatische Ereignisse und aktuelle Belastungen zu verstehen.

2. Psychoedukation und Ressourcenarbeit
Ich erkläre Ihnen die Funktionsweise von Trauma und wie Achtsamkeit und EMDR helfen können.
Ressourcenorientierte Übungen werden eingeführt, um Ihnen dabei zu helfen, sich sicher und unterstützt zu fühlen.

3. Stabilisierungsphase mit Achtsamkeit
Der Fokus liegt darauf, Ihnen Achtsamkeitstechniken beizubringen, um mit Stress umzugehen, Emotionen zu regulieren und im Hier und Jetzt präsent zu sein. Achtsamkeitsmeditation, Atemübungen und Körperwahrnehmungsübungen können eingesetzt werden, um die Selbstregulation zu stärken.

4. Vorbereitung auf die EMDR-Behandlung
Ich erkläre Ihnenden Ablauf und die Ziele der EMDR-Therapie.
Sie identifizieren traumatische Erinnerungen, die als Ziel der EMDR-Behandlung dienen sollen.

5. EMDR-Behandlung
Ich führe Sie durch eine Reihe von Augenbewegungen, Tönen oder taktilen Stimulationen, während dieser sich auf das traumatische Ereignis konzentriert.
Der Prozess wird wiederholt, wobei ich Ihren Fortschritt des überwache0 und unterstütze.

6. Integration und Abschluss
Nach jeder EMDR-Sitzung werden Ihre Erfahrungen besprochen und integriert, um sicherzustellen, dass Sie stabilisiert und nicht überwältigt sind.
Ich unterstütze Sie dabei, die neuen Einsichten und Veränderungen in Ihr tägliches Leben zu integrieren.

7. Follow-up und Langzeitbetreuung
Ich überwache den Fortschritt über die Behandlung hinaus und biete bei Bedarf weitere Unterstützung und Ratschläge.
Wir entwickeln Strategien für die langfristige Bewältigung und Prävention von Rückfällen.

Sensitives Yoga – eine Reise zu innerer Balance

Ein Trauma kann sich in einer „Kampf oder Flucht“-Reaktion äußern. Yoga ist eine wundervolle Methode, um Stress abzubauen und den Körper auf eine achtsame Art und Weise zu aktivieren.

Sensitives Yoga ist eine Reise zur inneren Balance und Harmonie. Diese therapeutische Form des Yoga konzentriert sich auf die Empfindungen im Körper und die Achtsamkeit gegenüber den Bedürfnissen des Geistes im Umgang  mit Belastungen wie z.B. Traumata.

Bei Sensitivem Yoga geht es darum, sich mit sich selbst zu verbinden, aufmerksam zu sein für jede Bewegung und jede Empfindung. Es fordert dazu auf, sich selbst zu spüren und auf die feinen Signale des Körpers zu achten. Durch sanfte Bewegungen, Atemtechniken und Meditation werden die Sinne geschärft und das Bewusstsein für den eigenen Körper gestärkt.

Eine wichtige Komponente von Sensitives Yoga ist die Achtsamkeit gegenüber den eigenen Grenzen. Anstatt sich zu überfordern, wird dazu ermutigt, die Übungen anzupassen und auf die Bedürfnisse des eigenen Körpers zu hören. Dieser Ansatz fördert nicht nur körperliche Gesundheit, sondern auch psychisches Wohlbefinden.

Sensitives Yoga kann dabei helfen, Stress abzubauen und innere Ruhe zu finden. Die bewusste Atmung und die langsamen, fließenden Bewegungen beruhigen den Geist und bringen ihn in Einklang mit dem Körper. Dies kann besonders für Menschen von Vorteil sein, die unter Stress, Angstzuständen, Schlafstörungen und Traumata leiden.

Darüber hinaus kann Sensitives Yoga auch dabei helfen, die Beziehung zu sich selbst zu vertiefen. Indem man lernt, auf die Bedürfnisse des eigenen Körpers zu hören und ihm liebevolle Aufmerksamkeit zu schenken, kann man ein tieferes Verständnis für sich selbst entwickeln und sich selbst annehmen, so wie man ist.

Insgesamt bietet sensitives Yoga eine ganzheitliche Erfahrung, die Körper, Geist und Seele miteinander verbindet.

Es lädt dazu ein, die innere Welt zu erkunden und eine tiefere Verbindung zu sich selbst herzustellen.

Bernhard Hertl

ICH FREUE MICH AUF SIE