- Erläuterung der Grundlagen der EMDR-Therapie, einschließlich des Prozesses der Desensibilisierung und der Wiederaufbereitung von traumatischen Erinnerungen.
- Betonung der Rolle von bilateraler Stimulation durch Augenbewegungen oder alternative Methoden, um die Verarbeitung traumatischer Erinnerungen zu unterstützen.
- Vorstellung der wissenschaftlichen Grundlage und der evidenzbasierten Ergebnisse, die die Wirksamkeit von EMDR bei der Behandlung von PTBS/PTSD und anderen Traumastörungen belegen
EMDR-THERAPIE
Effektive Bewältigung von Traumata und Ängsten
Traumata aufarbeiten mit einer kombinierten EMDR-Therapie
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EMDR (´Eye Movement Desensitization and Reprocessing´ – auf Deutsch: Augenbewegungs-Desensibilisierung und Wiederaufarbeitung) ist eine moderne, in den USA entwickelte Behandlungsmethode, die Anfangs vor allem zur Behandlung traumatisierter Personen eingesetzt wurde.
Heute wird sie auch sehr erfolgreich für ein viel größeres Spektrum an Indikationen (Ängste & Phobien, Schmerztherapie, Sexualstörungen, emotionale Blockaden, Depressionen, Coaching etc.) eingesetzt. Sie wird auch als ‚Wach-Hypnose‘ bezeichnet. EMDR ähnelt in einigen Punkten (z.B. Bewegung eines Objekts vor den Augen) hypnotischen Vorgehensweisen und wird deshalb von vielen Hypnotherapeuten als sehr „hypnoseverwandt“ empfunden. Tatsächlich lässt es sich auch exzellent mit der Hypnose / Hypnotherapie kombinieren und in unzählige bekannte hypnotische Behandlungskonzepte integrieren.
Viele Kollegen berichten davon, dass das EMDR ihre Arbeit sehr bereichert hat, weil man teilweise extrem schnelle Therapieerfolge damit erzielt und es auch „festgefahrenste“ Blockaden häufig in kürzester Zeit zu lösen vermag. EMDR ist also sowohl eine starke Therapiemethode für sich, als auch ein wirkungsstarkes Spezialwerkzeug, das man bei Bedarf gezielt zur Bearbeitung einzelner Themen und Blockaden einsetzen kann.
Quelle: Thermedius